Inhalt

„Auf­ga­be der Pfle­ge­fach­kräf­te ist es, Men­schen mit Demenz als gleich­be­rech­tig­tes Gegen­über wahr­zu­neh­men und anzu­er­ken­nen. Sie tra­gen dadurch zur Auf­recht­erhal­tung des Per­son­seins bei und erhal­ten und för­dern das Gefühl ver­stan­den und ange­nom­men zu wer­den sowie mit ande­ren Per­so­nen ver­bun­den zu sein.“ (DNQP 2017: Arbeits­tex­te zur 9. Kon­sen­sus­kon­fe­renz in der Pfle­ge, S. 15–16)

Im Rah­men die­ses Semi­nars wer­den Kon­zep­te und Emp­feh­lun­gen zur Bezie­hungs­ge­stal­tung in der Pfle­ge von Men­schen mit Demenz in Anleh­nung an den Exper­ten­stan­dard vor­ge­stellt. Ins­be­son­de­re wird die Bedeu­tung der Lebens­ge­schich­te von Men­schen mit Demenz inner­halb von Pfle­ge­si­tua­tio­nen und deren Aus­wir­kun­gen erläu­tert (z.B. Gewalt, Flucht und ande­re trau­ma­ti­sie­ren­de Erfahrungen).

Das Instru­ment der Fall­be­spre­chung wird erläu­tert und erprobt, um Umset­zungs­mög­lich­kei­ten anhand kon­kre­ter Fall­bei­spie­le in der Pra­xis anzuregen.

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Pflegefachkräfte, Qualitätsbeauftragte, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen

Referent

Andrea Schiff

Teilnehmerzahl

ca. 30 Personen

Dauer

Ein-Tages-Seminar von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Grundgebühr

1.480,– € zzgl. MwSt